Drücke "Enter", um den Text zu überspringen.

Joberg2c – Day 2

Last updated on 4. September 2022

Das wird hart, sehr hart. Soviel ist nach dem heutigen Tag klar. Die Organisatoren sprachen anschließend vom härtesten 2. Tag der Geschichte des Rennens. Aber fangen wir vorne oder besser gesagt am frühen Morgen an. Der Regen hatte in der Nacht aufgehört, aber es war kalt, richtig kalt, auch wenn die Sonne – nachdem sie dann mal aufgegangen war – sehr schön schien.

Bald wurde uns warm,denn es ging gleich mal ein bisschen bergauf. Das waren für lange Zeit die letzten relativ ruhigen Kilometer auf festem Untergrund. Wir ließen es schön locker angehen, denn es kommen ja noch 7 Etappen.

Bald mussten wir aber die feste Straße verlassen und der Spaß begann. Durch den vielen Regen der letzten Tage und das gestrige Gewitter war der Boden so tief und matschig, dass es bald mit dem Kräftesparen vorbei war, denn da kam man nur noch mit vollem Einsatz durch, immer hoffend, dass man auf dem Rad bleibt. So ging das Stunde um Stunde. Sehr bald sahen wir und die Räder entsprechend aus. Aber die Technik hat bis zum Schluss durchgehalten. Wir auch! Aber aus der geplanten Schonung der Kräfte wurde nicht wirklich was. Neben dem Modder war noch auffällig, dass es den ganz Tag an Maisfeldern vorbei ging. Mais bis zum Horizont. Von oben blieb es bei Sonnenschein zum Glück trocken.

Auch wenn das eher weniger interessiert, am Ende waren wir wahrscheinlich 13. von 68 gestarteten Mixed Teams. Die Ergebnislisten sind noch etwas fehlerhaft. Wir machen uns schon ein bisschen Gedanken, wie wir unter den Bedingungen am besten bis zum Ziel am Samstag durchkommen. Kräfte einteilen ist der Slogan. Das können wir dann gleich mal morgen bei der längsten Etappe ausprobieren.

Das 2. Zeltlager ist wieder sehr gut aufgebaut. Die Verpflegung ist sogar nochmal besser als gestern.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert