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Hobart

Wir verbringen die wohlverdienten Ruhetage nach der kräftezehrenden Graveltour in Tasmaniens Hauptstadt Hobart. Wohlweißlich hatten wir schon bei der Planung dieser Reise hierfür 4 Tage vorgesehen, denn wir brauchen nicht nur etwas körperliche Erholung, sondern wollen vor allem auch die vielen Erlebnisse der letzten Woche in Ruhe verarbeiten.

Wie so vieles auf Tasmanien wird auch in Hobart das Bild von gegensätzlichen Landschaften bestimmt. Auf der einen Seite ist da natürlich der Ozean, wodurch es einen großen Hafen und die Waterfront mit vielen Restaurants, Hotels und Geschäften, aber auch zahlreiche lange, weiße Sandstrände gibt. Auf der anderen Seite liegen die Berge, an deren Hängen sich die Stadt immer weiter ausbreitet und deren höchster Gipfel der Mount Wellington mit 1271 Metern ist.

Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist der Salamanca Market, der jeden Samstag öffnet. Auf über 300 Ständen werden lokale Produkte, Handwerk, Kunst, Essen und Trinken und noch viel mehr angeboten. Angeblich soll es sich um einen der schönsten Märkte der Welt handeln, liegt er doch unmittelbar an der Waterfront und damit auch vor unserer Haustür. Insofern stand das Programm des heutigen Vormittags fest und wir stürzten uns ins Getümmel.

Ein weiterer Spaziergang führte uns weg von der Waterfront an das hinter unserem Hotel gelegene „Battery Point“ Viertel. Das Bild wird von kleinen Straßen und aus der Kolonialzeit sehr gut erhaltenen Häusern bestimmt. Es gibt zahllose kleine Restaurants, Cafés und Galerien. Hier wurden wir natürlich auch auf der Suche nach einer Stärkung in Form von Kaffee und Kuchen fündig.

Das Angebot an Speisen wird auf ganz Tasmanien und besonders in Hobart ganz wesentlich durch die Nähe zum Ozean bestimmt. Es gibt praktisch an jeder Ecke Austern, Lobster, Muscheln und natürlich alle erdenklichen Sorten Fisch. Kaufen bzw. Essen kann man das Alles sowohl in größeren Restaurants, als auch an kleinen Foodtrucks oder auf Hausbooten. Die Auswahl ist schier unendlich. Wir haben uns heute für eine „Lobster Roll“ auf dem Salamanca Market entschieden. Es war köstlich!

So, das war heute ein Beitrag in dem kein Wort über Radfahren zu finden ist. Ob das morgen auch so bleibt? Was meint ihr?

1 Kommentar

  1. Christine
    Christine 1. März 2025

    Erholt euch gut und genießt das ganz normale Sightseeing. Es sind wunderbare Bilder und man kann sich alles soo gut vorstellen, wenn man deiner Beschreibung und den Bildern folgt. Wir sind grad auf dem Weg nach Norwegen zum Skifahren. LG

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