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Ride Across Britain, Etappe 4: Ludlow -Haydock

Last updated on 2. Oktober 2022

Da sind wir schon wieder auf einer Pferderennbahn. Das ist ein riesiges Teil mit allem Drum und Dran. Das Essen wird auch durch das Restaurant hier zur Verfügung gestellt. Mal sehen, was das wird. Eigentlich waren wir mit dem Caterer, der das in den Camps gemacht hat, sehr zufrieden.

Von der Tribüne aus hat man einen Blick auf das gesamte Zeltlager, das Mitten auf der Rennbahn aufgebaut wurde.

Aber nun zum heutigen Tag. Für die Freunde der stimmungsvollen Morgenbilder hier der Klassiker kurz vor dem Start.

Wie zu erwarten ging es heute recht schnell voran, auch wenn der nicht zu starke, aber stetige Gegenwind zusätzliche Kraft kostete. Die ersten beiden Rennstunden ging oft über kleine Straßen und die Landschaft war auch heute wieder sehr abwechslungsreich und schön. Im Laufe der Zeit hatte ich ein größere Gruppe „Follower“ eingesammelt, die sich gerne im Windschatten für den Rest des Tages geschont haben. Aber wenigstens haben sie sich anschließend ordentlich bedankt und wenn ich wollte, könnte ich jetzt jeden Abend Freibier trinken. Mache ich (noch) nicht, sonst muss Uta morgen die Führungsarbeit übernehmen. Immerhin blieb Zeit für einen Schnappschuss über die Schulter.

Die Strecke war ruhiger und angenehmer zu fahren als es die Beschreibung befürchten ließ. Es gab auch später viele kleine Nebenstraßen, den typischen Farmen mit unendlich vielen Schafen und Kühen auf den saftig grünen Weiden und natürlich zum Teil echt schönen Farmhäusern. Während die Häuser unten im Süden eher sehr alt, aber bestens erhalten waren, sahen wir heute mehr neuere Häuser. Mit dem Fotografieren beim Fahren ist es wie gesagt so eine Sache. Da müssen Geschwindigkeit, Straßenqualität, Verkehr usw. passen. Sonst wird das nichts. Insofern hier nur ein Beispiel, vielleicht auch nicht das beste.

Ansonsten gab es wie die Tage zuvor die eine oder andere Burg bzw. Kirche zu sehen. Ist halt eine geschichtsträchtige Gegend hier.

Morgen ist Bergfest. Ein Spaßvogel hatte auch heute schon an einer der Verpflegungsstationen eine Tafel mit den Meilen bis zum Ziel aufgestellt.

Morgen geht es von Haydock nach Carlisle. Vorbei ist es mit den Ruhetagen! Es stehen 191km und 1900hm auf dem Programm. Dabei geht es über den höchsten Punkt der Tour, Shap Fell mit 431 Metern. Das ist jetzt nichts, was uns Bergziegen den Angstschweiß auf die Stirn treibt, aber es geht von fast 0 dort rauf und ein paar Rampen sind auch dabei.

Der „Deutschen und ihrem Mann“ geht es weiter sehr gut. Die Fitness stimmt und es gibt bisher weder bei uns noch den Rädern Probleme.

Als Beweis noch ein schönes Foto von gestern.

5 Comments

  1. Katha
    Katha 13. September 2022

    Weiter so, ihr Allemanns!!!!

  2. Claudia
    Claudia 13. September 2022

    Zeltlager auf Pferderennbahn passt gut:
    Für‘s Reiten 🏇 und Radfahren 🚴🏻‍♂️ braucht man Kondition, Kraft, Ausdauer und technische Beherrschung ☺️
    Vielleicht könnt ihr die Faulies in eurem Windschatten ja auf der 2. Hälfte der Tour motivieren , mal nicht nur die Beine fallen zu lassen 😉
    Weiter so tapfer *DDUIM* 😜

  3. Ole
    Ole 13. September 2022

    Es macht wie immer Spaß Euch mittels diesen Blogs zu verfolgen! Schönes Foto von Euch!
    Weiterhin gute Fahrt und auf das es so weitergeht wie bisher!

  4. Max
    Max 14. September 2022

    Bier ist isotonisches Grundnahrungsmittel. Also ran da für die Regeneration. Und wenn du noch Tipps für englische Trinkspiele brauchst, gib Bescheid.

  5. Martina und Kay
    Martina und Kay 14. September 2022

    Ich komme ja kaum hinterher, so schnell radelt ihr durch die wunderschöne Landschaft. Die Fotos sind nach wie vor immer wieder schön anzuschauen und das Radeln hat ja nun mal in einem Rennen Vorrang. Sonst heißt es nachher: „wir sind zwar nicht schnell unterwegs gewesen, haben aber schöne Fotos gemacht.“
    Wer euch kennt weiß, dass dies nicht passieren wird. Ich finde ihr bringt das gut in Einklang.
    Für morgen wünschen wir euch viel Spaß, Glück und eine gute Kondition.🚵👋

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