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Auf Safari

Last updated on 4. September 2022

Tut mir leid, dass ich euch nicht die inzwischen beliebte Abend- bzw. Frühstücksgeschichte liefern konnte, aber wir haben einfach zu viel Freizeitstress hier. Diese Nachmittag- und Frühsafaries verlangen einem wirklich alles ab.

Aber fangen wir vorne mit der Abfahrt von der Kosi Forest Lodge an. Wie geplant, nahm sich einer der Guides unseres Autos an und fuhr uns problemlos durch die Sandwüste bis zur nächsten Schotterstraße. Keine Ahnung, ob ich das so einfach auch geschafft hätte, aber einen Stresspunkt hatten wir dadurch schon mal weniger. Auf festen Straßen hat sich der Chinese dann wieder ordentlich benommen.

Wir hatten eine ca. 3 ständige Fahrt bis zu unserer nächsten Station, der Leopard Mountain Lodge im Manyoni Private Game Reserve, zu bewältigen. Auch hier hatten wir es wieder mit dem üblichen afrikanischen Verkehr und ein recht herausfordernden Stadtdurchfahrt zu tun. Ein paar Bilder, die auch zu der Geschichte vom Montag passen, belegen das.

Nicht zu vergessen, die Kühe und Ziegen die ganz nach eigenem Kopf einfach mal auf die Straße laufen.

Wie kamen aber wieder ohne jedes Problem an unserem Zielort an. Das für uns Besondere an dieser Lodge ist die Lage in einem sehr bergigen Gebiet. Wie haben ja schon viele Safaris gemacht, wo es vielleicht auch deutlich mehr Tiere gab, aber dafür ist die Landschaft hier wirklich schön. Schon alleine der Blick von der Terrasse ist zu jeder Tageszeit ein Traum. Hier ein Bild von heute Morgen kurz vor 6, bevor die Morgensafari startete.

Die Lodge selbst hat nur 9 Hütten, von denen derzeit 3 belegt sind. Also alles sehr klein und ruhig, dafür aber top modern ausgebaut und eingerichtet. Auch im Vergleich mit dem was wir bisher kannten ist die Lodge ganz vorne mit dabei.

Die Hauptaktivititäten sind natürlich die Safaris. Davon finden täglich 2 statt. Eine beginnt um 6 Uhr, die andere um 15 Uhr. Sie dauern jeweils 3 bis 4 Stunden. Morgens wird wenn die Sonne aufgegangen ist an einem schönen Ort Rast gemacht und es gibt Kaffee oder Tee. Abends gibt es unterwegs den unvermeidlichen Sundowner. Eingerahmt wird dieses Stressprogramm von diversen Mahlzeiten. Ein ausführliches Frühstück nach der Safari, ein leichter Lunch gegen Mittag, High Tea vor der 2. Safari und eine ausführliches Dinner danach. Ihr seht, wir arbeiten hart daran, unser ursprüngliches Gewicht wieder zu erreichen.

Wie gesagt, es ist ein sehr großes privates Reservat, wo es praktisch alle verdächtigen Tiere gibt. Ein paar haben wir auf den beiden bisherigen Safaris auch schon gesehen, aber man muss ganz schön suchen. Die ersten Bilder:

Der Sundowner wird von unserem Guide, einer jungen, kompetenten Frau klassisch auf der Motorhaube des Jeeps zubereitete.

Natürlich sind auch hier die Sonnenuntergängenge spektakulär.

Das abendliche Dinner fand dann am Lagerfeuer statt. Kann man so mitnehmen.

Heute Morgen ging es sehr zeitig raus, da man eigentlich dann die größten Chancen hat, die Tiere zu beobachten. Außerdem ist dann das Licht natürlich am besten.

Heute hatten wir dabei leider nicht besonders viel Glück. Wir sind die ganze Zeit ein paar Löwen nachgejagt, ohne sie jemals zu erreichen. Es reichte nur für einen Büffel und eine Menge Antilopen.

Aber der morgendliche Kaffee mit Ausblick war das frühe Aufstehen allemal wert.

Als Überraschung hatte man dann das ausführliche Frühstück in den Busch verlegt. Schon ein bisschen dekadent, aber wunderschön.

Hier haben wir noch 2 Safaris und diverse Essen vor uns, bevor es morgen nach Wakkerstroom weitergeht.

2 Comments

  1. Ole
    Ole 6. Mai 2022

    Schöne Aufnahmen und Erlebnisse. Erinnert mich an meine Reise 2013 nach Südafrika. The big 5 zu in Natur zu erleben ist ein unvergessliches Erlebnis.

  2. Martina Schaub
    Martina Schaub 7. Mai 2022

    Was für Bilder!!! Das Bild vom Sonnenaufgang hat mich besonders fasziniert. Vielleicht werde ich mich jetzt doch mal wieder an meiner Staffelei betätigen und versuchen es in Öl einzufangen. Ein wirklich tolles Motiv. Und auch als Foto bereits ein Kunstwerk. Alle Bilder zeigen uns eine andere, freme Welt. Aber eine wunderschöne Welt und man hofft so sehr, dass sie noch viele Jahrtausende überstehen mag. Ihr könnt euch glücklich schätzen diese wunderbare Natur und die abendteuerliche Fremde gesehen und erlebt zu haben. Ganz offensichtlich nutzt ihr auch jede Minute, das alles in euch aufzunehmen und nichts außer Acht zu lassen. Richtig so. Und wir freuen uns für euch und für uns auch, weil wir daran Anteil nehmen dürfen.
    LG Martina und Kay

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