Last updated on 4. September 2022
Keine Angst der Beitrag bleibt jugendfrei. Aber noch gestern Abend fiel die Temperatur unter den Gefrierpunkt. Jetzt dachten wir mit unseren Schlafsäcken gut gewappnet zu sein, aber weit gefehlt. Wir haben so erbärmlich gefroren, dass wir praktisch nicht oder nur sehr wenig geschlafen haben. Auch das Anziehen sämtlicher verfügbaren Kleidungsstücke inklusive Mütze, mehrere Jacken und Socken half nicht weiter. Entsprechend gerädert standen wir heute früh auf. Die Zelte waren von innen und außen gefroren und es bot sich ein spektakulärer Anblick.
Ich glaube, den konnten wir nicht so recht genießen. Trotz extremer Müdigkeit musste ordentlich gefrühstückt werden, denn schon bald ging auf die 7. Etappe.
Heute waren sehr viele Single Trails angesagt, die das Salz in der Suppe des ambitionierten Mountainbikers sind. Aber auch zahlreiche Kletteranstiege galt es zu meistern, oft extrem steil und steinig. Nach den Top-10 Platzierungen der letzten beiden Tage überließen wir heute gerne den jungen Leuten das Feld. Fotos von unterwegs gibt’s heute keine. Zu schwer das Gelände, um auch noch mit dem Fotoapparat zu jonglieren.
Morgen folgt nun schon die 8. Etappe, noch einmal eine ganz besondere Nummer. Langsam gehen uns die Kräfte aus. Aber wir werden uns schon durchkämpfen.
Haltet durch! Den „Rest“ schafft ihr auch!
Das sind mal richtige Frühlingstemparaturen! 🥶Auf jeden Fall seit ihr schon mal gut auf die Herausforderungen der kommenden Heizperiode vorbereitet 🤭
Für unsere Teilhabe an euren Touren -auch im steinigen und steilen Gelände- könntet ihr euch ja eine Helmkamera zulegen. Dann könnten wir bei Cips und Gin Tonic gemütlich mitfiebern 🤣
Aber im Ernst: Ich beneide euch um diese wundervolle Aussichten auf die außergewöhnliche Landschaft; das können Bilder ohnehin nicht wiedergeben.
Starke Leistungen von euch, dass ihr diese Strapazen und dann auch noch so erfolgreich meistert! Tiefster Respekt 🙇
Weiterhin gute und verletzungsfreie Touren euch beiden 🤗