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Mit dem Gravelbike durch einen Minenschacht, Schwimmen mit weißen Haien und andere Abenteuer

Unser Programm bleibt spannend und mehr als gut gefüllt! Insofern kommt ihr heute in den Genuss des Berichtes von gleich 3 Tagen, die uns erst an und dann die Ostküste Tasmaniens hinunter geführt haben.

Beginnen möchte ich noch einmal in Derby, wo wir am Montag die Etappe zur Küste, genauer zur Bay of Fire gestartet haben.

Das war natürlich nicht möglich, ohne noch einmal das weit ausgebaute Netz an Mountainbike -Trails mit unseren Gravelbikes zu befahren. Ein besonderes Highlight ist der Tunnel Trail, der durch einen still gelegten Minenschacht führt. Das ist natürlich etwas „speziell“, da man 1. wenig sieht und 2. am besten mit dem Oberkörper auf dem Lenker liegt, damit man sich den Kopf nicht verletzt.

Die Fahrt zur Ostküste führte uns zunächst durch traumhaft schöne Landschaften, bevor eine sehr lange Transferstrecke auf welligen Gravelstraßen mit eher schwierigem und ermüdendem Belag folgte.

Aber irgendwann erreichten wir die Küste und bald waren alle Mühen vergessen: türkies-blaues Meer und weiße Strände erwarteten uns.

Für die Übernachtung kehrten wir mal wieder ins Zelt zurück, allerdings in der Luxusvariante in einem Glamping – Camp zur Selbstversorgung. Alles war bestens organisiert und das gemeinsame Kochen und sogar das anschließende Aufräumen brachten beste Stimmung.

Nachdem wir die Zelte bezogen hatten, ging es zum Strand, um in einem natürlichen Rockpool ein erstes Bad im Ozean zu nehmen.

Am nächsten Tag stand die bisher vielleicht schwerste Etappe auf dem Programm. Sie führte auf zahlreichen steilen Anstiegen durch das Hinterland der Küste, wo es immer wieder wunderbare Aussichten auf das Meer zu bewundern gab, die die Anstrengungen schnell vergessen ließen.

Auch heute endete die Tour wieder am Strand, diesmal allerdings am offenen Meer. Ein weiterer unendlich langer, weißer und leerer Sandstrand mit sich wunderbar brechenden Wellen lag vor uns. Was fehlte, waren die Surfer. Auf unsere Frage, warum das so sei, antwortete man uns, dass es hier einfach zu viele weiße Haie gebe und überhaupt sollten wir doch in der Nähe des Strandes bleiben …

Wir hatten trotzdem unseren Spaß im Wasser und die berüchtigten Dreiecksflossen haben wir auch nicht erspäht. Dafür ging es bald zu unserem Quartier, der mitten im Nationalpark gelegenen Freycinet Lodge. Viel Zeit blieb uns nicht, die Annehmlichkeiten des Hotels zu genießen, denn schließlich stand noch eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt auf dem Programm, von dem aus man eine besonders schöne Bucht – die Weinglas Bucht – mit einem regelmäßig als einen der schönsten Stränden der Welt prämierten Strand sehen konnte.

Heute gab es eine Art Ruhetag, wo wir im Freycinet Nationalpark ein paar ganz besondere Aussichtspunkte angefahren haben. Dabei kamen zwar nur knapp 30 km, aber immerhin auch fast 700 hm zustande. Die Aussichten waren aber so spektakulär, dass sich jede Anstrengung dafür gelohnt hat.

Am Nachmittag erfolgte der Transfer zum sehr schönen Piermont Estate, von wo aus morgen das nächste Abenteuer auf Maria Island startet.

3 Comments

  1. Christine
    Christine 26. Februar 2025

    Coole Bilder und Eindrücke und ihr seid fit 💪
    Habt weiterhin viel Spaß. Wenn es da weiße Haie gibt, seid ihr ganz schön mutig gewesen. Wie ist die Wassertemperatur? LG vom tristen Oranienburg

    • Steffen
      Steffen 27. Februar 2025

      Ganz schön kalt. So 15 – 16 Grad 🥶

  2. Martina und Kay
    Martina und Kay 28. Februar 2025

    Ihr Lieben, ihr seid wirklich zu beneiden. So wundervolle Bilder und Erlebnisse habt ihr wieder mit uns geteilt. Besonders die Bilder vom Strand haben es uns persönlich angetan. Wobei die Wassertemperatur für unseren Geschmack etwas höher sein dürfte. 😜
    Viel Spaß weiterhin,
    Martina und Kay

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