Mit dem Mountainbike auf den Spuren der Big Five

Ob das nur eine reißerische Überschrift ist oder sich dahinter wirklich das ganz große Abenteuer verbirgt, wird sich bald zeigen, denn morgen geht es für uns (mal wieder) nach Südafrika und – nach 10 Jahren auch wieder nach Botsuana.

Ohne in diesem ersten, als Appetitmacher gedachten Beitrag schon zu viel zu verraten, sei hier nur darauf hingewiesen, dass wir uns einen schon sehr lange gehegten Wunsch erfüllen und mit dem Mountainbike auf Safari gehen! Das geht? – werdet ihr euch fragen. Die Antwort lautet: Ja! Wie genau das abläuft, werde ich dann genauer beschreiben, wenn es soweit ist. Aber wenn man zwei seiner liebsten Hobbys, das Mountainbiken und das „auf Safari gehen“ – die auf den ersten Blick nicht wirklich zusammen passen – doch miteinander verbinden kann, dann müssen wir das einfach ausprobieren. Ihr kennt uns! Diese „Ride of the Giants“ genannte Tour führt über 8 Tage durch ein „Private Game Reserve“ in Botsuana.

Aber auch für die Zeit davor und danach haben wir lange recherchiert, um noch einige der wenigen weißen Flecken auf unserer Südafrika-Reiselandkarte zu schließen. Kein Problem in diesem Land! Aufgrund der Jahreszeit – das Frühjahr fängt dort gerade erst an – bleiben wir dabei nordöstlich von Johannesburg, wo die Temperaturen (hoffentlich) den unseren im Sommer ähneln. Grob gesagt durchstreifen wir das Gebiet zwischen Johannesburg und dem Krüger Nationalpark und erkunden dabei die „Panorama Route“. Dort sind u.a. solche Sehenswürdigkeiten wie God’s Window und natürlich der Blyde River Canyon zu bewundern.

Nicht ganz zufällig sind in der Nähe unserer Quartiere auch immer sehr spannende Mountainbike -Parks gelegen, die uns von unserem südafrikanischen Freund Rowan empfohlen wurden, so dass wir neben der Safari auch noch weitere Zeit im Sattel verbringen werden.

Morgen geht es wie gewohnt mit British Airways über London nach Johannesburg. Unsere erste Station zur Akklimatisierung ist die Acra Retreat Mountain View Lodge, ca. 2 Autostunden östlich von Johannesburg. Von dort gibt es dann am Ende der Woche den nächsten Beitrag.