Last updated on 27. Oktober 2019
Gleich geht’s los zu der vielleicht abenteuerlichsten Reise, die wir jemals angetreten haben! Die Anreise verläuft noch relativ normal mit British Airways über London nach Johannesburg. Warum British Airways? Ganz einfach, wir können unsere Mountainbikes ohne zusätzliche Kosten im Rahmen unserer Freigepäckgrenze mitnehmen – und die brauchen wir dort unten!
Nun zu der zugegebener Maßen recht reißerischen Überschrift. Unser Urlaub führt uns dieses Jahr in einen für uns noch unbekannten Teil von Südafrika, nämlich zunächst in die Drakensberge und an die Küste bei Durban. Dann geht es wieder ganz hoch in die Berge, wo wir das Mountainbike-Rennen Berg and Bush über 3 Etappen bestreiten werden. Da kommt es dann auch gleich zum 1. Rekord(versuch), der längsten Rennetappe mit dem Mountainbike für uns. Die 1. Etappe geht gleich mal über 99km …
Unsere nächste Station tilgt einen weißen Fleck auf unserer Reisekarte und sicher auch auf der, der meisten Leser: Lesotho, das Königreich der Himmel, das Land mit dem höchsten tiefsten Punkt der Welt! Alles klar? Muss man einen Moment drüber nachdenken, oder? Ja, der tiefste Punkt dieses Landes liegt auf ca. 1440 Meter über dem Meer. Das kann kein anderes Land auf der Welt für sich verbuchen. Ohne schon vorab zu viel zu verraten, der dort geplante Rekordversuch hängt u. a. von den äußeren Bedingungen ab. Geplant haben wir (oder doch nur ich?) den mit 204 Metern längsten „single drop abseil“ an den Maletsunyane Falls. Da muss nicht nur das Wetter mitspielen, auch die persönliche Form und Einstellung zu der Sache müssen natürlich passen.
Schießlich geht es noch einmal auf die Mountainbikes und – ebenfalls nur bei entsprechendem Wetter machbar – auf den Sanipass zwischen Südafrika und Lesotho zum höchstgelegenen Pub Afrikas auf 2900 Meter über dem Meer. Wenn dann die Kraft und die Luft noch reichen, „radeln“ wir noch weiter auf den Black Mountainpass (3250 Meter über dem Meer.).
Wir haben also eine ganze Menge zu tun in diesem Urlaub. Schaut immer mal in meinem Blog vorbei. Sicher werden wir nicht immer online sein, aber schließlich ist das ja nicht Deutschland sondern Afrika, mit einer meist deutlich besseren Netzabdeckung 😉
